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Bevölkerung
Bevölkerungszahlen
Jahr |
Gesamtbevölkerung |
Erwerbstätige in % |
Kinder in % |
Rentner in % |
1949 |
18,8 Mio. |
63,7 |
23,0 |
13,3 |
1960 |
17,2 Mio. |
61,3 |
21,0 |
17,6 |
1970 |
17,1 Mio. |
57,9 |
22,6 |
19,5 |
1985 |
16,6 Mio. |
64,8 |
18,6 |
16,6 |
Die Verteilung auf die Geschlechter bewegte sich etwa im Verhältnis 9,X Mio. weiblich zu 7,X Mio. männlich.
Bevölkerungsdichte
Die Bevölkerungsdichte weist ein deutliches Nord-Süd-Gefälle auf. So war der Norden (heute Mecklenburg-Vorpommern) oberhalb Berlin nur mit durchschnittlich 79 Einwohnern pro qkm recht dünn besiedelt.
Der Südwesten (heute Thürigen) war mit durchschnittlich 166 Einwohnern pro qkm und die Ballungsgebiete (heute Sachsen) mit durchschnittlich 260 Einwohnern pro qkm bewohnt.
Spitzenreiter war und ist mit ca. 3.000 Einwohnern pro qkm natürlich Berlin.
Ein Viertel der Bevölkerung lebte in Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern.
Beziehungsstatus
Nur 1/5 aller Einwohner zwischen 18-65 Jahren (ca. 2,1 Mio.) waren Singles.
In über der Hälfte aller Mehrpersonenhaushalten der DDR lebten Kinder. Überwiegend waren dies Einzelkinder oder Geschwisterpaare. 3 oder mehr Kinder waren besonders in den 1980er Jahren zur Seltenheit geworden.
Erwerbsverteilung
90% der Frauen zwischen 18-65 Jahren waren erwerbstätig.
Religionen
Protestanten: |
ca. 4,5 Mio |
Katholiken: |
ca. 700.000 |
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ethnische Minderheiten: |
ca. 100.000 Sorben im Südosten der Republik |
Bevölkerungsverschiebungen (Auswanderer, Zuwanderung)
Abwanderung |
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1949 - Mauerbau 1963 |
2,68 Mio. Menschen |
Mauerbau - Ende 1986 |
0,56 Mio. Menschen |
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Zuwanderung |
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Mauerbau - 1986 |
49.000 Menschen |
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